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Grundregeln Freie Partie / Cadre Einband / Dreiband


Einband (Quelle: Deutsche Billard Union)

In dieser Disziplin muss die eigene Spielkugel (Ball 1) mindestens eine Bande berühren, bevor die Carambolage beendet wird. Die regelmäßig einfachste Variante dürfte hierfür das Anspiel von Ball 2, Bande(n), Ball 3 sein. Denkbar sind aber auch weitere Möglichkeiten durch Anspiel einer/mehrerer Vorbande(n), Bälle 2 und 3 mit oder ohne weitere Zwischenbande(n).
Eine interessante Variante ist das sog. Einband - Amerika. Dabei werden die Objektbälle (2 und 3) in Bandennähe mit ca. 90 Grad Neigung auf die Bande eingestellt. Mit dem Spielball (1) werden nun ganz zarte Vorbänder gespielt, bis die Position geöffnet ist. Richtig auf B2 eingestellt, lässt sich dieser über die gegenüberliegende Bande in die Stellung zurück holen und die Vorbandenserie beginnt von vorn.


Dreiband (Quelle: Deutsche Billard Union)

Bei dieser Spielart des Carambolage-Billards besteht die Kunst, einen Punkt zu erwerben darin, dass die eigene Spielkugel vor der Karambolage mit der dritten Spielkugel mindestens drei Banden berührt haben muss. Diese Variante des Carambolage ist am schwierigsten, sie findet in der Öffentlichkeit auch das meiste Interesse, da es in allen anderen Carambolagevarianten realistische Möglichkeiten gibt unendlich viele Punkte hintereinander zu erzielen, was beim Dreiband nicht der Fall ist und es so spannender für den Zuschauer macht. Die Austragung der jährlichen Billard-Weltmeisterschaft Dreiband für Nationalmannschaften findet in der Festhalle in Viersen statt. Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Dreiband findet, neben den Landesmeisterschaften der einzelnen Landesverbände, über die German Grand Prix Turnierserie statt, die 6 Turniere pro Jahr in ganz Deutschland beinhaltet. Die Deutsche Meisterschaft findet dann immer im November in Bad Wildungen statt.



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